Was ist die AKFS?

Die Akademie der Katastrophenforschungsstelle (AKFS) wurde im Jahr 2016 als Ausgründung der Katastrophenforschungsstelle (KFS) der Freien Universität Berlin als gemeinnützige GmbH ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, auf aktuelle Krisen und Katastrophen, Bedarfe und Fragen von Fachöffentlichkeit und Forschung schnell und flexibel zu reagieren, sowie zur Reduktion von Krisen und Katastrophen und zur nachhaltigen Entwicklung und zum interkulturellen Dialog beizutragen.


Die AKFS geht davon aus, dass Krisen und Katastrophen – besonders die des 21. Jahrhunderts – primär als Resultat gesellschaftlicher Entwicklungen und politischer Entscheidungen zu sehen sind. Entsprechend sollten auch Katastrophenprävention und optimale Strategien zu ihrer Bewältigung genau hier anzusetzen und die gesellschaftlichen, sozio-ökonomischen, institutionellen oder kulturellen Rahmenbedingungen in den Blick zu nehmen. Technische Lösungen allein werden die anstehenden Herausforderungen immer komplexer werdender Szenarien kaum lösen können. Hier bietet die AKFS entsprechende Ansätze für verschiedene Zielgruppen, um zukünftige Herausforderungen und anstehende Veränderungen in Gesellschaft, einzelnen Organisationen oder dem Bevölkerungsschutz wissenschaftlich zu begleiten und Akteure nach dem aktuellen Stand der Forschung kompetent zu beraten.


Was bietet die AKFS an?

Die AKFS bietet ein breites Spektrum an Kursen, Vorträgen und individuellen Beratung u. a. zu den Themen Katastrophenprävention und Katastrophenschutz, humanitäre Hilfe und nachhaltiger Wiederaufbau, Sicherheit, Umwelt-/Klimawandel und nachhaltige Entwicklung. Zudem ist sie in der (anwendungsorientierten) Grundlagenforschung als auch in der Auftragsforschung aktiv.


An wen wendet sich die Akademie?

Die AKFS spricht Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Behörden und Organisationen des Bevölkerungsschutzes, die Privatwirtschaft, PraktikerInnen, Institutionen und Organisationen, Studierende, die Politik und all jene Menschen an, die sich mit der Frage beschäftigen, warum Menschen und Gesellschaften scheitern und was sie selbst zu ihrem Schutz tun können.

Eine Auflistung bisheriger Kooperationspartner und Projekte finden Sie hier.