Zusammenarbeit mit Mithelfenden bei der Katastrophenbewältigung

Zusammenarbeit mit Spontanhelfenden bei der Katastrophenbewältigung

Die Workshop-Reihe hat zum Ziel, mit den zuständigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einer Behörde oder Organisationen im Bevölkerungsschutz (BOB) organisationsinterne Strategien zur Zusammenarbeit mit Spontanhelfenden zu erarbeiten. Leitgedanke ist, dass es nicht die eine richtige Lösung für die Zusammenarbeit mit Spontanhelfenden in der Katastrophenbewältigung geben kann, sondern dass jede BOB für sich maßgeschneiderte Lösungen finden und entwickeln sollte. Basierend auf einer Betrachtung verschiedener Engagementtypen und den spezifischen Erwartungen und Bedarfen der BOB werden im Verlauf der Workshops entsprechende Strategien entwickelt.

Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

Termine*: auf Anfrage  I  Trainer*in: Theresa Zimmermann und Sara T. Merkes I  Ort: Berlin  I  Kosten: auf Anfrage** I
Anzahl Teilnehmer*innen: variabel

 


Helfen, Freiwilliges Engagement, Ehrenamt und neue Helfertypen im Katastrophenschutz Photo: Fraunhofer FOKUS / Oliver Lang

Helfen, Freiwilliges Engagement, Ehrenamt und neue Helfertypen im Katastrophenschutz

Das Workshopformat spricht Akteure des Katastrophen- und Zivilschutzes an, um gemeinsam die Rolle von etablierten und neuen Helfertypen im Bevölkerungsschutz und ihre Bedeutung für Behörden und Organisationen im Bevölkerungsschutz zu diskutieren. Dabei werden erstens Trends und Entwicklungen im Hinblick auf Engagementstrukturen im Bevölkerungsschutz thematisiert, zweitens verschiedene Engagementtypen („vom Ehrenamt bis zu Spontanhelfenden“) mit ihren spezifischen Vorkenntnissen, Expertisen, Motivationen und Bedarfen vorgestellt und drittens Erfahrungen, Herausforderungen und mögliche Handlungsansätze diskutiert.

Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Behörden und Trägerorganisationen des Bevölkerungsschutzes 

Termine*: auf Anfrage  I  Trainer*in: Theresa Zimmermann und Sara T. Merkes I  Ort: Berlin  I  Kosten: auf Anfrage** I
Anzahl Teilnehmer*innen: variabel

 


Katastrophen – Wie verhält sich die Masse?Katastrophen - Wie verhält sich die Masse

Das Seminar thematisiert auf Basis empirischer Befunde, wie sich die Bevölkerung bei verschiedenen katastrophalen Ereignissen verhält und wie Erwartungen an menschliches verhalten das reale Verhalten beeinflussen. Ziel sind die Verbesserung der eigenen Vorbereitung auf Großschadenslagen. die Erhöhung der Kompetenz im Umgang mit der Bevölkerung und Unterstützung für eine bessere Schadensbewältigung.

Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Behörden und Organsiationen mit Sicherheitsaufgaben mit Interesse nähere Einblicke in das Verhalten der Bevölkerung bei Katastrophen zu erlangen

Termine*: auf Anfrage  I  Trainer*in: Dr. Katja SchulzeOrt: Berlin  I  Kosten: auf Anfrage** I
Anzahl Teilnehmer*innen:
mind. 8 Personen

 


ENSURE Feldtest, 10.10.2015. Photo: Fraunhofer FOKUS / Oliver Lang

Kritische Infrastrukturen in Gemeinden und Behörden

Das Thema Stromausfall ist gegenwärtig medial sehr präsent, beispielsweise in Filmen, aktueller Belletristik und der Presse. Studien zum Thema beschäftigen den Bundestag sowie den Berliner Senat. Dabei steht der Stromausfall exemplarisch für die Abhängigkeit moderner Gesellschaften von kritischen Infrastrukturen (KRITIS) generell.

Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Gemeiden und Behörden

Termine*: auf AnfrageTrainer*in: Daniel F. Lorenz  I  Ort: Berlin  I  Kosten: auf Anfrage** I 
Anzahl Teilnehmer*innen:
mind. 8 Personen

 


Kultursensitive technische Lösungen

Technologien sind unsere ständigen Alltagsbegleiter, aber auch in Extrem- und Notlagen spielen einfachste bis hin zu hoch komplexe technologische Hilfsmittel beispielsweise beim Schutz von Menschenleben, Hab und Gut etc. eine entscheidende Rolle. Der intendierte Zweck einer Technologie ist jedoch nicht gleichbedeutend mit ihrem Erfolg. Dieser Problematik nähert sich der partizipative Workshop mit dem Ziel, für die Bedeutung des soziokulturellen Kontexts im Zusammenhang mit Technologieentwicklung, -implementierung, -anwendung sowie -transfer zu sensibilisieren.

Zielgruppe: Technologieentwicklerinnen und -entwickler, Katastrophenschutzakteure, (international tätige) Organisationen/Unternehmen, anderweitig an kultursensitiven Lösungsansätzen Interessierte

Termine*: auf Anfrage  I  Ansprechpartner*in: Sara T. Merkes  I  Ort: Berlin  I  Kosten: auf Anfrage** I 
Anzahl Teilnehmer*innen:
mind. 8 Personen

 


Design Thinking für die Katastrophenvorsorge

Design Thinking ist eine Methode und systematische Herangehensweise für die Entwicklung von Lösungsansätzen für komplexe Problemstellungen. Durch einen iterativen Prozess zwischen Entwickler*innen und der Zielgruppe werden Lösungsansätze entwickelt, die wirklich zu den eingebrachten Fragestellungen/Problemen und den Bedürfnissen von Nutzer*innen bzw. Anwender*innen passen. Bei den entwickelten Lösungsansätzen/Innovationen kann es sich um Produkte, aber auch Dienstleistungen oder Prozessstrukturen handeln.

Zielgruppe: Vertreter*innen von Kommunen sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben,
Nichtregierungsorganisationen, Technologieentwickler*innen, Katastrophenschutzakteure

Termine*: auf Anfrage I Ansprechpartner*in: Theresa Zimmermann I Ort: Berlin; alternativ gerne in Ihrer Organisation/Kommune/Unternehmen I Kosten**: eintägiges Seminar: auf Anfrage, zweitägiges Seminar: auf Anfrage I
Anzahl Teilnehmer*innen: 5-10 Personen

 


Sicherheitstraining für Katastrophenforscher*innen

Der Kurs richtet sich an Forschende, die in einer von Katastrophen (potenziell) betroffenen Region Daten erheben wollen. Dabei geht es um die Sensibilisierung für eine angemessene Vorbereitung (z.B. ein individuelles Risk Assessment), das Verhalten vor Ort (z.B. Durchführung einer kontinuierlichen Kontext- und Risikoanalyse) und die Nachbereitung. Es werden verschiedene Aspekte thematisiert wie formal-rechtliche Grundlagen, gesundheitliche Themen, persönliche Eigenschaften und Herausforderungen oder der Umgang mit sensiblen Daten. Die Grundlage sind Übungen zur Sensibilisierung, der aktuelle Forschungsstand und eigene Themen der Teilnehmenden. Der Kurs basiert auf den von Dorothea Hilhorst; Lucy Hodgson; Bram Jansen und Rodrigo Mena entwickelten „Security guidelines for field research in complex, remote and hazardous places” (2016) sowie dem daraus entwickelten Workshopkonzept, die auf die Katastrophenforschung und den deutschsprachigen Kontext angepasst wurden.

Zielgruppe: Katastrophenforscher*innen

Termine*: auf Anfrage  I  Ansprechpartner*in: Daniel F. Lorenz u. Dr. Cordula Dittmer Ort: Berlin  I  Kosten: auf Anfrage ** I 
Anzahl Teilnehmer*innen:
mind. 8 Personen

 

 

* Individuelle Termine und Gruppengrößen möglich, Kosten hierfür auf Anfrage
** Bei Gruppenanmeldung Rabatte möglich

 

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